Piusviertel
Das Piusviertel wurde in den 1950er bis 70er Jahren von der Stadt Ingolstadt im Rahmen eines sozialen Wohnungsbauprogramms in unmittelbarer Nähe zum Gelände der Audi AG im Nordwesten der Stadt erbaut. Im Jahr 1999 wurde der Stadtteil in das Programm Soziale Stadt aufgenommen. Seither wurden bereits über 1.000 Wohneinheiten aufgewertet und ein Quartiersmanagement eingerichtet.
Der Stadtteil gilt in der Gesamtstadt als Einwanderungsviertel, denn der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund ist seit jeher hoch: Aktuell liegt er bei 78,7 Prozent. Der hohe Anteil wurde vor allem durch den Zuzug von Geflüchteten in den letzten Jahren verstärkt. Im Vergleich zu den restlichen Stadtgebieten liegt die Arbeitslosenquote im Piusviertel mit 6,4 Prozent über dem städtischen Niveau (Ingolstadt 3,3 Prozent). Die Quote der Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 4,7 Prozent.
Insgesamt mangelt es im Stadtviertel Pius an ausreichenden Bildungs- und Freizeitangeboten für junge Menschen.
Einwohner
13.186
Schwerpunkte JMD-iQ
Weltcafé für Frauen, Multiplikatoren-Projekt
für Bildungsangebote
Wir sind Pius! (Kursreihe kulturelle Bildung
zur Teilhabe und Identitätsbildung im Quartier)
Handlungsfelder
Interkulturelle Öffnung, Kultur,
Wohnen und Wohnumfeld, Sport
Ansprechpartner
Karoline Schwärzli-Bühler
Mehmet Celik
Kontakt
Jugendmigrationsdienst Ingolstadt
Förderkreis evangelischer Jugendarbeit e. V.
Permoserstr. 69
85057 Ingolstadt
0841 4917390
schwaerzli-buehler@jmd-in.de
mehmet.celik@jmd-in.de
Weitere Kontaktmöglichkeit