12. Mai 2022 | Husum

Besuch der KZ Gedenkstätte Schwesing

Im Rahmen des Orientierungsteils eines Integrationskurses ist die deutsche Geschichte das Thema. Dazu gehört die Erklärung und Förderung von demokratischen Strukturen und Grundsätzen. Die Beschäftigung mit und der Besuch der KZ-Gedenkstätte Schwesing in der Nähe von Husum bietet die Möglichkeit, den Demokratieunterricht mit der Geschichte des Faschismus zu verbinden. „Aus welchem Hintergrund entstand das Grundgesetz?“ ist eine der zentralen Fragen. Daneben wird der Bezug zu den jeweiligen Herkunftsländern und deren Systemen hergestellt.

Mikroprojekt: Besuch der KZ Gedenkstätte Schwesing

Handlungsfelder: Bildung
Antirassismusarbeit und Demokratieförderung
Kultur
Interkulturelle Öffnung

Thema: Beteiligung/ Interkultureller Austausch, Generationenübergreifender Austausch, Bildung, Schule/ Sprache, Gestaltung, Umwelt, Kontaktbeschränkungen,

Format: Beratung, Aktion im öffentlichen Raum, Nachbarschaftshilfe,

Zielgruppe: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Erwachsene, Familien, Quartiersbewohner*innen

WOFÜR: Das Thema Nazifaschismus, Gedenkkultur und Grundlagen der demokratischen Strukturen der BRD einmal anders zu beleuchten. Zugänge zu einem anderen, tieferen Verstehen sollen ermöglicht werden. Was bedeutet es eigentlich, von diesen Dingen zu wissen, was können wir für heute, auch in Bezug auf die jeweiligen Herkunftsländer daraus mitnehmen?

WER: Personen, die im Team zur Durchführung/ Organisation gebraucht werden: Teilnehmende des Integrationskurses der VHS Husum,  Lehrpersonal/Schulleitung VHS Husum, Mitarbeitende JMD-iQ, Ehrenamtliche der Gedenkstätte Schwesing.

WO: Ort des Projekts/ der Veranstaltung: Im Klassenraum, an der Gedenkstätte.

WAS:  Zur Durchführung benötigte Materialien, Gegenstände, Genehmigungen: Online – Zugang zum zeigen der Webseite der Gedenkstätte, vorbereitete Fragen für offenen, interaktiven Fragenkreis, Busfahrkarten, ÖPNV.   

TIPPS:  Zusätzliche Tipps zur Organisation oder Ratschläge, die bei der eigenen Durchführung halfen: Vorab erfragen aus welchen Herkunftsländern die Teilnehmenden kommen, um einen Bezug herstellen zu können. Vorab offene Fragen überlegen, um Gesprächsräume zu öffnen und Austausch zu ermöglichen. Im schulischen Kontext vorab Unterrichtszeiten klären und die Exkursion an den zeitlichen Rahmen anpassen.

Ergänzung:  Die Teilnehmenden haben selbständig einen Strauß Rosen zur Gedenkstätte mitgebracht und die Rosen an den Namenstafeln niedergelegt. Eine sehr schöne und wertschätzende Geste, die uns nachhaltig beeindruckt hat.

 

 

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